Zentralbali

9. Juni 2009

Einer der größten Vulkanseen weltweit ist der See des Gunung Batur, Balis aktivsten Vulkan mit 1717 Metern Höhe. Der Batur See ist fast 100 Meter tief, 140 Quadratkilometer groß und für Bali mit 20°C relativ kalt. Die Wasserqualität ist überaus gut, so dient er den dort lebenden Menschen als Trinkwasserquelle. Entstanden ist der Kratersee wie die ganze Insel Bali durch vulkanische Aktivität vor Millionen von Jahren.

Desa Tradisional Penglipuran ist ein balinesisches Musterdorf aus dem 16. Jh. Hier sieht man, wie die Dorfgemeinschaft sowie die einzelnen Häuser aufgebaut sind, mit ihren Eingängen, dem Tempelchen und Schreinen, der Versammlungshalle usw. Die Pengelipuraner haben ihr Dorf bewusst für Touristen geöffnet und laden diese auch in ihre Gehöfte ein.

Die unbestritten wichtigste Sehenswürdigkeit Banglis ist der Pura Kehen, der Tempel des Herdes bzw. des Haushalts. Dabei handelt es sich um einen in Terrassenform angelegten Reichstempel, der zu den größten, schönsten und wichtigsten Balis zählt. Der Pura Kehen ist neben seinen unzähligen prachtvollen Dämonenfiguren, seinen beeindruckenden Terrassen und seinen Bronzetafeln vor allem für seine Tempelfeste bekannt.

Die Elefantenhöhle Goa Gajah stammt vermutlich aus dem 9. Jh und diente als Heiligtum. Über Ihren Namen gibt es durchaus Verwirrung, denn es hat früher keine Elefanten auf Bali gegeben. Vielleicht hat der niederländische Archäologe bei der Entdeckung der Höhle im Jahr 1923 die Fratze über dem Eingang für einen Elefantenkopf gehalten. Oder der Name ist in Anlehnung an die hinduistische Gottheit Ganesha entstanden.

Die 4 Stationen sind auf der Landkarte mit weißen Rauten markiert: