Nochmal Ostbali

6. Juni 2009

Natürlich haben wir uns auch bei unserem zweiten Urlaub auf Bali wieder Komang anvertraut. Wir hätten ihn allerdings mit seinen kurzen Haaren fast nicht erkannt 😉

Pura Besakih ist der wichtigste, größte und bedeutendste hinduistische Tempel auf Bali, eben der Muttertempel. Er liegt auf 950m Höhe auf dem Südwesthang am Vulkan Gunung Agung.

Der Palast von Klungkung ist eine historische Anlage in der Stadt Semarapura. Von der ehemaligen königlichen Residenz sind nicht mehr viele Gebäude übrig, er wurde während der Eroberung durch die Niederländer 1908 zerstört. Der Garten mit den Wasserbassins und vielen Statuen kann aber besichtigt werden. Und natürlich die bekannte königliche Gerichtshalle mit dem Namen Kerta Gosa.

Der hinduistische Tempel Goa Lawah ist direkt vor einer Fledermaushöhle an der Ostküste Balis gebaut. Hinter dem Altar schwirren tausende von Fledermäusen und machen komische Geräusche. Außerdem heißt es, würden in der Höhle Pythonschlangen leben, die sich von den Fledermäusen ernähren. Die Tiere, die in einem Tempel leben sind übrigens heilig, kein Gläubiger würde ihnen etwas tun.

Das Bali Aga Dorf Tenganan ist eines der wenigen Dörfer Balis, in dem die prä-hinduistische Kultur lebendig geblieben ist. Die Bali Aga bezeichnen sich als Nachkommen der Ureinwohner Balis. Durch strikte Abschottung gelang es ihnen, ihre kulturellen und religiösen Traditionen zu bewahren.

Die 4 Stationen sind auf der Landkarte mit violetten Rauten markiert: