La Giardiniera

24. August 2021

Der Sommer macht schon wieder Pause und ich hab Zeit, um eine Giardiniera einzukochen. Eine Vorspeise, die wir 2019 im Piemont kennen gelernt haben.

Die Ursprünge der Giardiniera sind recht alt und bescheiden. Dieses Rezept stammt aus der armen Bauernküche und es wurde verwendet, um Sommergemüse für eine lange Zeit, auch während der Wintermonate, aufzubewahren.

Da ich immer mal wieder nach dem Rezept gefragt werde, beglücke ich euch heute damit. Aber keine Sorge, das wird hier kein Essensblog 🙂

1,5 kg Tomaten
1/2 Zwiebel
250 g Knollensellerie
250 g Karotten
250 g grüne Bohnen
250 g Blumenkohl
250 g Paprika
250 g Perlzwiebeln
2 Lorbeerblätter
1 TL Zucker
50 ml Essig
50 ml Olivenöl
grobes Salz
1 Dose Thunfisch (optional)

Gemüse würfeln. Tomaten häuten und würfeln. Zwiebel hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl bräunen.

Lorbeerblätter und Tomaten dazugeben und 30 Minuten kochen. Danach pürieren. Zucker zugeben und alle 10 Minuten das Gemüse in folgender Reihenfolge: Sellerie, Karotten, Perlzwiebeln, grüne Bohnen, Blumenkohl und Paprika.

Nach weiteren 10 Minuten Öl, Essig und eine Handvoll grobes Salz zufügen. Wenn gewünscht den Thunfisch dazu geben.

Giardiniera heiß in Gläser füllen, luftdicht verschließen und ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen.